Das fasst es glaube ich gut zusammen, ich weiss was ich tun muss
– Radfahren, duh –
Bekomme den Arsch aber nicht konsequent genug hoch.
Die Temperaturen von um die 10 Grad helfen auch eher dem Alex, der gerne Ausreden findet um in Jogginghose auf der Couch zu sitzen.
Aber immerhin bin ich jetzt schon vom Schönwetter-Radler zum Schönwetter-Losradler geworden. Am Samstag nach einer angenehmen, sonnigen, aber kühlen Runde im Inntal aufs Seefelder Plateau hoch und dort bei ~ 3° und nasser Straße erst eiskalte Schienbeine und dann eiskalte, nasse Füße geholt.
Zum Training: Was hab ich gemacht?
Donnerstag in der Mittagspause ein bisschen Höhenmeter gesammelt an meinem Hausberg. Habe ja hier in Telfs das Glück in ~10 min an einem 600hm Anstieg zu sein, den also einmal so easy wie möglich nach Buchen hoch und dann nochmal ab ca der Hälfte nach Mösern.
“Easy wie möglich” war halt trotzdem ca. 150er Puls, fällt also nicht ganz unter Zone2 😀
Samstag dann eben einmal Inntal nach Mötz und dann übers Plateau.
Bis Mötz weitestgehend easy, zurück nach Telfs teilweise etwas mit Druck gefahren und nach Buchen rauf mal das 3 x 8 x 20/10 von Philip probiert.
Intervalle auf dem Rad sind mit noch ziemlich neu und ich bin gern mal etwas überfordert mit der Wahl des richtigen Gangs und dann ist meine Pause gern mal zu schwer oder meine Belastung etwas zu leicht. Heut am Sonntag dann noch mit Sven ne Runde um den Tschirgant ausgemacht. Plan ist easy Spinning zumindest mal bis nach Imst und im Idealfall nicht erfrieren. Mal sehen obs klappt.
War überraschend gutes Wetter obwohl ich noch im Schneegestöber los bin. Über mein Longsleeve Trikot unter nem Thermotrikot war ich dennoch nicht traurig. Easy bis Imst hat weitestgehend gut geklappt, danach…. nunja, dann waren halt so leichte Anstiege und wirklich langsamer werden wollten wir halt irgendwie auch nicht… Aber den Anstieg zum Holzleiten Sattel haben wir dann wieder easy angehen lassen.
Daheim bin ich dann doch ziemlich blau angekommen, aber guter Tag und schöne Runde. Danke an Sven, ohne den ich heute vermutlich daheim geblieben wäre.
Bis nächste Woche,
Alex